Erfahrungsbericht über unsere 14-monatige Auszeit. Vortrag am 19.01.2022.
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Hallberg-Rassy 43 Mk I mit der No 39 (gebaut 2003)
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Nach 13 Monaten und 3 Tagen treffen wir am Ausgangspunkt ein. Der Kreis unserer Reise ist geschlossen. Wir packen unsere wichtigsten Sachen in Koffer, räumen auf und putzen das Segelschiff.
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Von Malmö aus ging es der Westküste Schwedens entlang Richtung Norden. Die Reise ging in Vindön glücklich und erfolgreich zu Ende, denn In Vindön starteten wir vor über einem Jahr mit unserem Segelschiff Fredrika in unser ‘Abenteuer auf See’.
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Von Holland über die Nordsee nach Cuxhaven und Brunsbüttel. Durch den NOK (Nord-Ostsee-Kanal) nach Kiel in die Ostsee. Die Kielerbucht mit Strande, durch die Fehmarnbucht nach Lemkenhafen auf Fehmarn. Unter der Fehmarnbrücke durch nach Burgtiefe, weiter der Ostküste entlang nach Wismar und Warnemünde/Rostock.
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Kayla hat auf einmal Spass an Geschichten schreiben. Sie wünscht den Lesern viel Spass.
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Unsere Fredrika wartete im Hafen von Ijmuiden auf uns. Nach dem Einrichten des Schiffes (Genua aufziehen, Sicherheitsgadgets installieren, Leinen ziehen, etc) ging es gemütlich und den Wetterverhältnissen entsprechend Richtung Deutschland.
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Unser Schiff Fredrika war auf einem Cargoschiff von Martinique nach Europa unterwegs. Währenddessen warteten wir im wunderschönen Haus von Hilary und Jim in Gillingham (Grafschaft Kent) auf unser Schiff. Melina und Kayla hatten Englischunterricht mit Tina und wir besichtigten ein paar Orte.
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Wir besichtigten London im Lockdown infolge des Coronavirus oder Covid-19. Alle Shops waren geschlossen, aber die berühmten Gebäude konnten wir doch von aussen besichtigen. Die Parks waren geöffnet und es war schönes Frühlingswetter.
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Lockdown ab 16. März 2020 auch auf Martinique aufgrund des Coronavirus Covid-19. Wir dürfen nur zum Einkaufen und Duschen an Land. Besuche sind eingeschränkt. Wir versuchen das Beste daraus zu machen (Schule, Basteln, Unterhalt an der Fredrika, etc.)
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Nach China und Europa haben auch wir auf der Insel Martinique den Coronavirus mit den darausfolgenden Sanktionen. Einige Gedanken von Michel über diesen Ausnahmezustand.
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Nach dem längeren (unfreiwilligem) Aufenthalt auf der Insel Martinique entdecken wir die vielen kleinen Inseln im Süden von Martinique bis Grenada. Weiter in den Süden fahren wir nicht.
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Wir haben unsere Freunde aus Norwegen zu uns in die Karibik eingeladen. Vegar unterstützt Michel als Co-Skipper. Wir bereisen die Kleinen Antillen mit St. Lucia, St. Vincent, Bequia, Union Island und Tobago Cays.
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Martinique. Marina Pointe du Bout ist für fünf Wochen unsere Homebase bis Michel’s Arm besser ist und wir ein Skipper zur Unterstützung für weitere Segelaktivitäten haben.
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Das erste Land nach der Transatlantik war Barbados. So beschlossen wir hier anzulanden und den Armbruch von Michel in Ordnung zu bringen. Es war schon sein fünfter Tag nach dem Unfall.
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Unsere Transatlantikreise verlief bis zum 12. Tag optimal. Wir segelten Downwind. Es wurde immer wärmer und es gab mehr Squalls, vorallem ab Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden. Aufgrund Michel’s Armbruch mussten wir ausserordentlich in Barbados anlanden.
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Kurze Verschnaufpause und Zeit für Reparaturen auf dem Weg über den Transatlantik.
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Die sechstägige Ueberfahrt von Las Palmas nach Mindelo auf Kapverden war schnell vorbei. Dank Martin, unserem neuen Crewmitglied auf der Fahrt in die Karibik, konnten wir trotz dem gebrochenen Genua-Halyard mit einem Provisorium weitersegeln. Wir belegten am Schluss den 10. Platz in unserer Klasse B.
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Von Madeira fuhren wir zuerst zur Insel Graciosa und ankerten ein paar Tage in der wunderschönen Bucht Francisca. Wir genossen das Nichtstun mit Backen, Basteln und wandern auf den Vulkan. Lanzerote besichtigten wir mit einem Mietauto. In Las Palmas bereiteten wir uns auf die dreiwöchige Atlantiküberquerung vor.
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Wir geniessen die Blumeninsel Madeira mit unserem Gast Grit. Die Landschaft und das Wetter ist sehr wechselhaft.
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